Digitale Präsentation leicht gemacht (Teil 2) – Mit dem richtigen Know-How einen gelungenen Auftritt hinlegen

Egal ob beruflich oder privat, die Digitalisierung ist kein kurzfristiger Trend, sondern bestimmt unseren Alltag immer mehr. Bewerbungsgespräche, die Verteidigung der Abschlussarbeit oder das Referat: online zu präsentieren gehört heute zum Grundwerkzeug. Das beginnt mit der Schule und zieht sich weiter durch die meisten Berufsfelder.

Um im digitalen Arbeitsumfeld zu punkten, haben wir die wichtigsten Fakten zusammengetragen. So wird die digitale Präsentation zu einem Kinderspiel und vielleicht Ihr nächstes Ass im Ärmel!

Im zweiten Teil unseres Artikels geht um Tipps und Kniffe, die jede Präsentation auch online lebendig machen. Darüber hinaus werfen wir einen Blick auf den digitalen Knigge.

Bei Online-Veranstaltungen und Meetings ist es eine Kunst, die Aufmerksamkeit der Gäste und Zuhörenden „oben“ zu halten. Interaktion ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen digitalen Präsentation. Neben grafischen Inhalten sowie der Möglichkeit Videos einzubetten, gibt es zusätzliche Mittel, um mit der Gruppe in Interaktion zu treten.

Es bietet sich an, in regelmäßigen Abständen oder geordnet nach Themengebiet Fragerunden zu schalten oder regelmäßige Reflexionsphasen einzubauen. Auch Umfragen sind ein beliebtes Tool, um im Gespräch zu bleiben. Sie können am Anfang, zwischendurch oder am Ende gestellt werden. So verschaffen sie sich einen guten Überblick über Ihr Publikum und generieren ebenfalls Feedback.

Als Referent*in einer digitalen Präsentation sollten Sie sich mit dem digitalen Verhaltenskodex auskennen.

Dazu gehört auch, wie Sie sich selber präsentieren. Als Hauptakteur*in sollten Sie sich zumindest zu Beginn der Präsentation zeigen und vorstellen. So haben alle Teilnehmenden ein Gesicht vor Augen. Auch wenn der Dresscode im Homeoffice eher leger ist: Kleiden Sie sich angemessen. Gerade so, als ob Sie in Präsenz präsentieren. Ein schlichter Hintergrund während Ihrer Präsentation ist genauso entscheidend. Eine weiße Wand oder, im Idealfall, ein professionelles Büro-Umfeld lenkt die Teilnehmenden nicht ab.

Auch in Chatverläufen sollte es im professionellen Umfeld gesittet zugehen. Emojis, aufdringliche Schrift oder Großbuchstaben: So etwas ist in digitalen Diskussionsrunden oder in Chats im beruflichen Umfeld eher fehl am Platz.

Grundsätzlich  ist die Balance zwischen Professionalität und aufgelockerter Atmosphäre das A und O. Digitale Meetings und Präsentationen werden auch in Zukunft zum Arbeitsalltag dazugehören. Mit der Zeit lernen Sie wie Sie digitale Werkzeuge sicher und vor allem kreativ einsetzen. So stellt eine digitale Präsentation dann keine unüberwindbare Herausforderung mehr da.

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